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Heizöl-Markt: Preise fallend, Rohölpreise geben nach, etwas stärkerer Euro
09.10.2017

Fallende Ölpreise an den Börsen sorgen für niedrigere Heizölpreise hierzulande - Experten rechnen aber nicht mit dauerhaft fallenden Preisen

Heizöl-Markt: Preise fallend, Rohölpreise geben nach, etwas stärkerer EuroRohöl-Börsendaten
Die Rohölpreise standen zum Wochenausklang unter Druck. Der Preis für Rohöl sackte zum Ende der Woche um 3 Prozent ab und ging geschwächt in die neue Woche.
Der Preis für die Sorte Brent für die Lieferung im Dezember 2017 ging heute, 9.10. um 11 Uhr mit 55,57 USD/Barrel in den Vormittag und schloss am Freitag,6.10., mit 55,42 US-Dollar pro Barrel.
An den Internationalen Märkten standen die Folgen des Sturms Harvey noch im Mittelpunkt. Rund ein Viertel der US-Ölförderanlagen standen zeitweise still. hurrikan Nate verursachte ersten Einschätzungen zufolge nur geringe Schäden. In Sachen OPEC-Förderkürzungen rechnen Experten damit, dass Russland und Saudi-Arabien ihr Bündnis stärken und die freiwilligen Förderkürzungen lange aufrecht erhalten werden. Dies könnte den Ölpreis nach oben steigen lassen. Politisch gesehen könnte auch die Situation im Nahen Osten mit dem Unabhängigkeitsreferendum Kurdistans börsenbestimmend sein.

Heizöl-Markt: Preise fallend, Rohölpreise geben nach, etwas stärkerer Euro

 

Heizölpreis Deutschland - Tendenz zum Wochenstart :
Der Preis für Heizöl gab in den letzten Tagen - im Vergleich zum Monatsbeginn leicht nach und liegt derzeit bei 59,39 €/100 Liter für eine Abnahmemenge von 3000 Litern. Der Vergleich: Zum 1. Oktober lag der Preis bei 60,90 Euro/100 Liter.



Heizöl-Markt: Preise fallend, Rohölpreise geben nach, etwas stärkerer Euro

Gasöl - als wichtiger Wert der Börse für Heizöl und Diesel - steht zum Montag Vormittag bei 520,25 Dollar pro Tonne und zeigte kaum Änderungen.

Heizöl-Markt: Preise fallend, Rohölpreise geben nach, etwas stärkerer Euro

 

Euro-Kurs
Während der Euro noch in der vergangenen Woche mit politischen Ereignissen wie zum Beispiel der Katalonien-Krise zu kämpfen hatte, hält er sich zum Wochenstart tapfer bei 1,1740 - kaum ein Unterschied zum späten Freitagabend. Starke Impulse gab es im Handel zwischen Euro und Dollar zunächst nicht.