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Newsletter - Juni 2025

 13.05.2025

Mai-Update der INES-Gas-Szenarien: Versorgung derzeit gesichert


https://energien-speichern.de/mai-update-der-ines-gas-szenarien-versorgung-derzeit-gesichert/

Am 12.05.2025 hat die Initiative Energien Speichern e.V. kurz INES die neuesten Update-Meldungen zu den Gasspeicherfüllständen in einer Pressemitteilung veröffentlicht. Darin heißt es: "Aufgrund der neuen herabgesetzten Füllstandsvorgaben, die kürzlich vom BMWK erlassen wurden, hat INES zusätzlich die Auswirkungen geringerer Gasspeicherfüllstände analysiert.

Die aktuelle Analyse zeigt: Deutschland ist mit einem vergleichsweise niedrigen Speicherfüllstand von rund 29 % in das neue Speicherjahr am 1. April 2025 gestartet. Seither schreitet die Befüllung nur langsam voran. Technisch wäre jedoch eine vollständige Befüllung der Speicher bis Oktober 2025 – unabhängig vom Temperaturverlauf – über die bestehenden Gasinfrastrukturen des europäischen Binnenmarkts möglich.

Im aktuellen INES-Gas-Szenario ist mit einem signifikanten Anstieg des Gasverbrauchs ab Oktober 2025 zu rechnen – erstmals wird im November im Monatsmittel wieder ausgespeichert. Bei durchschnittlichen bis milden Temperaturen im Winter 2025/26 werden die Speicher nur moderat bis umfangreich entleert. In diesen Szenarien lässt sich die gesetzliche Mindestfüllstandsvorgabe von 30 % zum 1. Februar 2026 problemlos einhalten.

Bei einem extrem kalten Winter hingegen werden die Speicher bis Mitte März 2026 vollständig aufgebraucht. Selbst bei weiterhin sparsamen Verbrauchsmustern wäre eine vollständige Bedarfsdeckung gerade noch möglich.

Neue Speicherverordnung verschärft Gasmangelrisiken bei Kälte

Mit der am 30. April 2025 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erlassenen Gasspeicherfüllstandsverordnung (GasSpFüllstV) wurden die gesetzlichen Vorgaben bis März 2027 angepasst. Für den kommenden Winter bedeutet dies eine Reduzierung der Speicherzielvorgabe auf 70 % zum 1. November. INES hat daraufhin eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt, um die Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit zu bewerten.

Das Ergebnis: Wird dieses Ziel umgesetzt, kann selbst bei vollständiger Befüllung der Speicher in anderen EU-Staaten ein von aktuellen Einsparungen geprägter Verbrauch in Deutschland nicht vollständig gedeckt werden. Bei extrem kalten Temperaturen tritt eine Gasmangellage auf – an einzelnen Tagen bleiben über 17 % des Bedarfs unversorgt.

Sebastian Heinermann, Geschäftsführer von INES: „Unsere Szenarien zeigen: Werden die Gasspeicher vollständig befüllt, muss Deutschland selbst bei extrem kalten Temperaturen keine Gasmangellage mehr fürchten. Mit der neuen Speicherverordnung wird allerdings die Pflicht zur Speicherbefüllung abgesenkt. Werden die Speicher in Deutschland in der Folge nur noch zu 70% befüllt, treten bei extremer Kälte Gasmangellagen auf. Mit der Gasspeicherfüllstandsverordnung überträgt das Bundeswirtschaftsministerium die Verantwortung für die Gasversorgungssicherheit also in Teilen wieder dem Markt.“"


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 13.05.2025

Mai-Update der INES-Gas-Szenarien: Versorgung derzeit gesichert


https://energien-speichern.de/mai-update-der-ines-gas-szenarien-versorgung-derzeit-gesichert/

Am 12.05.2025 hat die Initiative Energien Speichern e.V. kurz INES die neuesten Update-Meldungen zu den Gasspeicherfüllständen in einer Pressemitteilung veröffentlicht. Darin heißt es: "Aufgrund der neuen herabgesetzten Füllstandsvorgaben, die kürzlich vom BMWK erlassen wurden, hat INES zusätzlich die Auswirkungen geringerer Gasspeicherfüllstände analysiert.

Die aktuelle Analyse zeigt: Deutschland ist mit einem vergleichsweise niedrigen Speicherfüllstand von rund 29 % in das neue Speicherjahr am 1. April 2025 gestartet. Seither schreitet die Befüllung nur langsam voran. Technisch wäre jedoch eine vollständige Befüllung der Speicher bis Oktober 2025 – unabhängig vom Temperaturverlauf – über die bestehenden Gasinfrastrukturen des europäischen Binnenmarkts möglich.

Im aktuellen INES-Gas-Szenario ist mit einem signifikanten Anstieg des Gasverbrauchs ab Oktober 2025 zu rechnen – erstmals wird im November im Monatsmittel wieder ausgespeichert. Bei durchschnittlichen bis milden Temperaturen im Winter 2025/26 werden die Speicher nur moderat bis umfangreich entleert. In diesen Szenarien lässt sich die gesetzliche Mindestfüllstandsvorgabe von 30 % zum 1. Februar 2026 problemlos einhalten.

Bei einem extrem kalten Winter hingegen werden die Speicher bis Mitte März 2026 vollständig aufgebraucht. Selbst bei weiterhin sparsamen Verbrauchsmustern wäre eine vollständige Bedarfsdeckung gerade noch möglich.

Neue Speicherverordnung verschärft Gasmangelrisiken bei Kälte

Mit der am 30. April 2025 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erlassenen Gasspeicherfüllstandsverordnung (GasSpFüllstV) wurden die gesetzlichen Vorgaben bis März 2027 angepasst. Für den kommenden Winter bedeutet dies eine Reduzierung der Speicherzielvorgabe auf 70 % zum 1. November. INES hat daraufhin eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt, um die Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit zu bewerten.

Das Ergebnis: Wird dieses Ziel umgesetzt, kann selbst bei vollständiger Befüllung der Speicher in anderen EU-Staaten ein von aktuellen Einsparungen geprägter Verbrauch in Deutschland nicht vollständig gedeckt werden. Bei extrem kalten Temperaturen tritt eine Gasmangellage auf – an einzelnen Tagen bleiben über 17 % des Bedarfs unversorgt.

Sebastian Heinermann, Geschäftsführer von INES: „Unsere Szenarien zeigen: Werden die Gasspeicher vollständig befüllt, muss Deutschland selbst bei extrem kalten Temperaturen keine Gasmangellage mehr fürchten. Mit der neuen Speicherverordnung wird allerdings die Pflicht zur Speicherbefüllung abgesenkt. Werden die Speicher in Deutschland in der Folge nur noch zu 70% befüllt, treten bei extremer Kälte Gasmangellagen auf. Mit der Gasspeicherfüllstandsverordnung überträgt das Bundeswirtschaftsministerium die Verantwortung für die Gasversorgungssicherheit also in Teilen wieder dem Markt.“"


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